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Technologie

    Welche technischen Voraussetzungen werden für iris-SERVER benötigt?
    Es wird ein Windows Server mit folgenden technischen Anforderungen an das Server Netzwerk benötigt:
    > Windows Server 2016 (mit Desktop Experience) oder neuere Versionen
    >>> 4 GB RAM
    >>> 2 x CPU
    >>> Anforderungen können stark variieren, abhängig von der Datenmenge der Ausfalldaten und der Anzahl der benötigten iris-PRINTBOXEN
    > Festplatte mind. 30 GB für Programme, Scripte, Logs, Ausfallakten, etc. (Faustregel: Faktor 4 der ausgeleiteten Ausfallakten vom KIS)

    Welche Verschlüsselungstechnologie wird genutzt?
    Die Dateien werden mit AES256 Bit verschlüsselt.

    Was passiert, wenn der iris-Server kompromittiert ist und dort die PDF-Dokumente verschlüsselt werden?
    Der Server sollte gemäß den BSI Vorgaben und/oder den IT-Richtlinien des Unternehmens gehärtet sein. Über geeignete Maßnahmen des Monitorings sollte der Server überwacht werden. Die Patientendaten in der Ausfallakte werden vor der Verschlüsselung und Übertragung geprüft. Bereits korrumpierte Daten werden erkannt und nicht zur iris-PRINTBOX übertragen.

    Wie wird gewährleistet, dass keine kompromittiert/verschlüsselten Daten auf die iris-PRINTBOX übertragen werden?
    Die Patientendaten in der Ausfallakte werden vor der Verarbeitung geprüft. Bei der Verschlüsselung durch Ransomware ist dieser beschädigt. Bereits korrumpierte Daten werden erkannt und nicht auf die iris-PRINTBOX übertragen.

    Welche KIS werden unterstützt?
    Das iris-KIS-Ausfallsystem unterstützt alle gängigen Krankenhaus-Informationssysteme u.a. iMedOne, M-KIS, M-PDMS, MEDICO, medatixx, Meona, nexus, ORBIS, QCare, SAP i.s.h.med etc.
    Das jeweilige KIS muss eine Option enthalten, um Ausfallakten mit den wesentlichen Patienten-Information „ausleiten“ zu können. Diese Daten können z.B. als PDF-Datei zur Verfügung gestellt werden.

    Welche Protokolle/Ports werden zur Übertragung genutzt?
    Der Daten-Transfer läuft ausschließlich über Port 22 und die Daten werden verschlüsselt übertragen.

    Welche Berechtigungsverfahren (MFA/Multifaktor) werden genutzt?
    Die Benutzerauthentifizierung im iris-VIEW wird über Active-Directory-Berechtigungen gesteuert. Bei der iris-PRINTBOX wird ein USB-Stick genutzt, von dem die Seriennummer vorab bekannt gemacht wird und regelmäßig auf die iris-PRINTBOX übertragen wird. Der Key zum Entschlüsseln der Ausfallakten und eine weitere Konfigurationsdatei für die freigegeben Station befindet sich ebenfalls auf dem iris-PRINTBOX-Schlüssel/USB-Stick.

    Wie funktioniert die Anbindung des iris-KIS-Ausfallsystemes in einem bestehenden System?
    Die Ausfallakten werden aus dem jeweilige KIS „ausgeleitet“ und auf einem Server bereitgestellt. Die Patientendaten werden in regelmäßigen Zeitintervallen verschlüsselt auf die iris-PRINTBOX übertragen, so dass Patientenakten zu jedem Zeitpunkt auf Papier ausgedruckt werden können. Zusätzlich besteht im Notfallbetrieb die Möglichkeit, über das integrierte Modul iris-VIEW alle wichtigen Patientendaten einzusehen.

    Sie haben Fragen oder möchten eine individuelle Präsentation?
    Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

    info@iris-healthcare de