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iris-PRINTBOX

    Welche technischen Voraussetzungen werden für die iris-PRINTBOX benötigt?
    Am Einsatzort der iris-PRINTBOX wird ein Stromanschluss, ein LAN-Anschluss und ein USB-Drucker benötigt. Für den Betrieb wird ein zentraler „iris-SERVER“ benötigt.

    Welche Informationen werden auf der iris-PRINTBOX gespeichert?
    Das iris-KIS-Ausfallsystem sichert in regelmäßigen Zeitintervallen die wichtigsten Patientendaten. Diese werden verschlüsselt und somit gegen unberechtigten Zugriff gesichert. Die Übertragung kann individuell konfiguriert werden, z.B. für eine Station im Krankenhaus alle zwei Stunden oder für die ZNA alle 30 Minuten.

    Wie wird die iris-PRINTBOX aktiviert?
    Mit einem sicher verwahrten USB-Stick, dem iris-PRINTBOX-Schlüssel, wird die iris-PRINTBOX und somit das iris-KIS-Ausfallsystem aktiviert. Der USB-Stick wird in einen freien USB-Port der iris-PRINTBOX eingesteckt.

    Warum schützt die iris-PRINTBOX besonders gut bei Verschlüsselungs-Trojanern?
    Gängige Verschlüsselungs-Trojaner nutzen primär die SMB Kommunikation, um beim Zugriff auf Windows-Shares Daten zu korrumpieren und nicht mehr lesbar zu machen. Die iris-PRINTBOX nutzt andere Verfahren für die Übertragung und hat ein mehrstufiges Sicherheitskonzept. Die Kommunikationsschnittstellen sind reduziert und eingeschränkt, so dass sicherheitskritische Zugriffe und klassische Angriffsszenarien von Verschlüsselungs-Trojanern nicht möglich sind. Mit PEN Tests überprüfen wir regelmäßig die Schutzfunktionen der von uns eingesetzten Sicherheitsmechanismen gegen unberechtigte Zugriffversuche Patientendaten in der Ausfallakte werden vor der Verschlüsselung und Übertragung geprüft. Bereits korrumpierte Daten werden erkannt und nicht weiterbearbeitet/übertragen.

    Wie viele iris-PRINTBOXEN werden pro Station benötigt?
    Dies hängt u.a. von der Größe und dem Umfang der ausgeleiteten Ausfallakten und der Anzahl der Betten pro Station ab. Im Regelfall kann man bei einer Station mit ca. 20 bis 30 Betten eine iris-PRINTBOX nutzen. Wenn die Ausfallakten nicht mehr als ca. 10 Seiten pro Patienten umfassen und die örtlichen Gegebenheiten dies ermöglichen, kann eine iris-PRINTBOX auch für zwei oder mehr Stationen im Einsatz sein.

    Was passiert, wenn die iris-PRINTBOX entwendet wird?
    Die Patientendaten werden ausschließlich verschlüsselt auf der iris-PRINTBOX gespeichert und können bei einem Diebstahl nicht genutzt werden. Die Seriennummer des USB-Sticks wird geprüft. Die betroffene Seriennummer wird bei dem Verlust des USB-Sticks gelöscht und kann nicht mehr genutzt werden. Es können zusätzlich z.B. PIN-verschlüsselte USB-Sticks (Crypto Keys) eingesetzt werden.

    Was passiert, wenn auf einer Station die iris-PRINTBOX nicht zur Verfügung steht?
    Neben der Möglichkeit, die Daten über die iris-PRINTBOX auszudrucken, kann das iris-VIEW genutzt werden. Dies ist ein Applikationsserver, auf dem die Ausfallakten der Patientendaten über einen Web-Service visualisiert werden.

    Was passiert, wenn der angeschlossene Drucker defekt ist?
    Bei einem defekten Drucker sollte dieser repariert oder ausgetauscht werden. Im Rahmen einer kleinen Wartung ist es wichtig, dass spätestens alle 6 bis 12 Wochen ein Testdruck von der iris-PRINTBOX ausgelöst wird, um die Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

    Wie wird gewährleistet, dass nur freigegebene USB-Sticks genutzt werden können?
    Jeder USB-Stick hat eine individuelle Seriennummer. Diese Seriennummern werden registriert und bei Verwendung eines USB-Sticks geprüft. Die betroffene Seriennummer wird bei dem Verlust des USB-Sticks aus dem System gelöscht und kann nicht mehr für die iris-PRINTBOX genutzt werden. Es können zusätzlich z.B. PIN-verschlüsselte USB-Sticks (Crypto Keys) eingesetzt werden. Jeder USB-Stick kann an jeder iris-PRINTBOX des Standortes genutzt werden.

    Was passiert, wenn eine iris-USB Stick entwendet wird?
    Jeder USB-Stick hat eine zugewiesene Seriennummer. Die Seriennummer des USB-Sticks wird geprüft. Die betroffene Seriennummer wird bei dem Verlust des USB-Sticks aus dem System gelöscht und kann nicht mehr für die iris-PRINTBOX genutzt werden.

    Welche Informationen sind auf dem USB-Stick gespeichert?
    Auf dem iris-PRINTBOX-Schlüssel (USB-Stick) wird die Information der zugeordneten Station(en) und der Fingerprint (Schlüssel) gespeichert, um die verschlüsselten Daten auf der iris-PRINTBOX zu entschlüsseln und auszudrucken. Auf dem iris-PRINTBOX-Schlüssel (USB-Stick) werden keine Patientendaten gespeichert.

    Ist die iris-PRINTBOX vom Stromnetz abhängig oder benötigt man eine externe USV?
    Am Einsatzort der iris-PRINTBOX mit USB-Anschluss wird ein Stromanschluss, ein LAN-Anschluss und ein Drucker benötigt. Diese Systeme sollten sinnvollerweise an den zentralen Notstromanschluss angeschlossen werden. Eine separate USV ist nicht zwingend erforderlich, könnte aber ggf. an einigen Standorten zusätzlich zum Einsatz kommen.

    Wieviel Seiten können pro Minute mit der iris-PRINTBOX ausgedruckt werden?
    Bei einem Drucker, der gemäß den Herstellerangaben maximal 27 Seiten pro Minuten ausdrucken kann, ergibt sich folgende Ausdrucksgeschwindigkeit: Im Durchschnitt dauert ein Ausdruck pro Seite ca. 2,7 Sekunden. Pro Minute können demnach ca. 23 Seiten ausgedruckt werden. Bei 30 Patienten mit ca. 15 Seiten pro Ausfall-Patientenakte liegt der gesamte Ausdruck damit bei ca. 20 bis 25 Minuten, wenn ein zusätzlicher Papierwechsel mitberücksichtigt wird. Die Ausdrucksgeschwindigkeit ist auch abhängig von den Text- und Grafikelementen innerhalb der Ausfall-Patientenakte. Textelemente werden in den meisten Fällen schneller verarbeitet und gedruckt.

    Sie haben Fragen oder möchten eine individuelle Präsentation?
    Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

    info@iris-healthcare de