Was ist der Unterschied zwischen iris-PRINTBOX und iris-VIEW?
Für einen reibungslosen Klinikbetrieb sind die Patientendaten im Notfall auf zwei sich ergänzenden Wegen abrufbar. Neben der Möglichkeit, die Daten über die iris-PRINTBOX auszudrucken, werden sie zeitgleich auf einem Applikationsserver bereitgestellt, auf dem die Patientendaten über einen Web-Service visualisiert werden. (Level CRISIS high & Level CRISIS low)
Was ist iris-VIEW?
iris-VIEW ist ein WebApp für den iris-SERVER. Es ermöglicht den Zugriff auf die Patientendaten über einen Web Browser. Die Berechtigungssteuerung über Active-Directory-Gruppen ermöglicht die Integration in vorhandene Systeme. Das iris-VIEW stellt die Ausfallakte der Patientendaten auf einen iris-SERVER bereit. Jede Station kann Gruppen von berechtigten Mitarbeitenden bilden, die einen personalisierten Zugriff auf die Daten erhalten. Autorisierte Personen können den Web-Service vom iris-VIEW aktivieren. Der Zugriff kann nach vier Stunden automatisch beendet und danach erneut aktiviert werden. Aus unseren Erfahrungen ist es für die einzelnen Krankenhäuser sinnvoll, das zweistufige iris-KIS-Ausfallsystem einzuführen. Standorte mit diesem integrierten Zwei-Stufen-Modell sind im Notfall sowohl webbasierend (Level CRISIS low) als auch papiergestützt (Level CRISIS high) abgesichert.
Wie wird iris-VIEW aktiviert?
iris-VIEW wird über das Webinterface aktiviert. Die Berechtigungen werden über eine Active- Directory-Gruppe zugeteilt.
Welche technischen Voraussetzungen werden für Iris-VIEW benötigt?
Es wird ein iris-SERVER (Microsoft Windows Server) benötigt. Der Zugriff für die bereitgestellten Ausfallakten erfolgt mittels Web-Browser u.a. Chrome, Edge, Firefox, etc.